Dieses Granola ist relativ schnell gemacht und perfekt, um übrig gebliebene Bananen zu verwerten. Man kann es einfach so naschen, einen Joghurt damit verfeinern oder dem Müsli eine persönliche Note verleihen.
Zutaten
Ein Grundrezept enthält:
- 1 große reife Banane (ca. 150 g)
- 55 g brauner Zucker; funktioniert auch gut mit Zuckerrübensirup. Wer es gerne süß mag, kann auch ein wenig mehr nehmen…
- 50 g Kokosöl (könnte man vermutlich auch z.B. durch Olivenöl ersetzen, das wird auch oft für Granola verwendet)
- 2 TL Zitronensaft
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1/2 TL gemahlener Zimt
- 1/8 TL (kräftige Prise) gemahlene Muskatnuss
- 1/2 TL Salz
- 200 g Haferflocken oder andere Getreideflocken
- ca. 30 g Nüsse, z.B. Walnüsse oder Haselnüsse, grob gehackt; ich hab eher etwas mehr genommen.
Das kann man natürlich beliebig vervielfachen…
Zubereitung
Den Ofen auf 160 °C vorheizen.
Die Bananen gut zerdrücken und mit dem Zucker und dem Kokosfett in einen kleinen Topf geben. Gut verrühren und aufkochen lassen.
Zwei bis drei Minuten zugedeckt kochen lassen, bis es kräftig kocht. Dann noch ein bis eineinhalb Minuten unter Rühren weiterkochen.
Von der heißen Platte nehmen und kurz abkühlen lassen. Es sollte nicht mehr kochen.
Nun Zitronensaft, Vanilleextrakt, Salz, Zimt und Muskat unterrühren.
Zum Schluss Haferflocken und Nüsse beimengen, bis alles gut vermischt ist.
Auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausbreiten, bis es überall etwa einen Zentimeter dick ist.
Im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Zwischendurch einmal wenden.
Das Blech aus dem Ofen nehmen und das Granola in kleinere Stücke brechen, je nach Wunsch. Anschließend die Stücke gleichmäßig auf dem Blech verteilen.
Nun noch einmal für 15 bis 20 Minuten backen, bis es goldbraun ist. Nach der Hälfte der Zeit alles noch einmal wenden.
Ich habe die Temperatur bei diesem Schritt auf 150 °C gesenkt.
Beim Wenden habe ich die Stücke herausgenommen, die schon genug Farbe hatten. Man muss es etwas im Auge behalten, sonst wird es zu dunkel und schmeckt nicht mehr so gut.
Gut abkühlen lassen und in ein dicht schließendes Glas oder eine dichte Dose verpacken. Bei mir verschwindet komischerweise schon immer einiges, ehe ich es verpacken kann…