Ich gebe zu, ich hatte viele Jahre ein ernstes Problem mit Salzkartoffeln. Vielleicht zu viele schlechte Erfahrungen mit Kantinen und so. 😉
Tatsächlich sind diese Petersilienkartoffeln eine recht schnelle, einfache und vor allem wohlschmeckende Beilage.
Zutaten
Für vier Erwachsene:
- ca. 1 kg Kartoffeln. Ich nehme in der Regel „vorwiegend festkochend“.
- Etwa zwei TL Salz fürs Kochwasser
- ca. 50 g Butter
- Petersilie
Zubereitung
Vorbemerkung:
Mein Verdacht ist, dass die Kartoffeln tatsächlich schnell den Geschmack verlieren. Es gab zumindest bei vielen Rezepten den Hinweis, dass man sie sofort servieren soll. Daher bereite ich die Petersilienkartoffeln immer erst zum Ende zu.
Rohe Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Kartoffeln in einen Topf geben, mit kaltem Wasser gut bedecken (Faustregel: etwa ein Liter Wasser pro Kilo Kartoffeln). Für ein Kilo Kartoffeln ca. zwei TL Salz zugeben.
Aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze kochen. Bei mir dauert das etwa 15 Minuten. Ruhig nach etwa 10 Minuten schon mal prüfen, ob sie schon gar sind.
Garprobe: Mit einem Messer ein Kartoffelstück anpieksen. Wenn es schnell vom Messer rutscht, ist es gar. Wer unsicher ist, fischt ein größeres Stück heraus und schneidet es durch.
Abgießen und die Kartoffeln noch kurz im offenen Topf ausdampfen lassen.
In der Zwischenzeit die Petersilie hacken, die Butter schmelzen und die Petersilie kurz in der heißen Butter ziehen lassen.
Kartoffeln und Petersilienbutter in eine Servierschüssel geben, gut vermischen und gleich auf den Tisch damit.
Guten Appetit!