An kalten, nassen Novemberabenden ist eine Kürbissuppe genau das Richtige. Noch besser, wenn sie um einen schönen Nachtisch ergänzt wird.

Die Zutaten

  • ein nicht zu kleiner Hokkaido-Kürbis oder alternativ mindestens 600g Kürbisfleisch
  • Zwei, drei dicke Karotten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • Butter zum Dünsten; kann aber gut durch Öl oder eine vegane Alternative ersetzt werden!
  • 1/2 bis 1 TL Kümmel, je nach Kürbismenge
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • Salz, Pfeffer
  • Gemüsebrühe zum Aufgießen
  • Ein Becher (200g) Sauerrahm
  • Schnittlauch
  • Kürbiskernöl nach Belieben

Zubereitung

Man braucht:
Einen großen Topf, einen Stabmixer oder einen großen Standmixer, zum Zerteilen des Kürbisses am besten ein großes, scharfes Messer und ein stabiles Schneidbrett.

Vorbereitung: Schnippeln

Zunächst den Kürbis waschen, aufschneiden und die Kerne entfernen. Einen Hokkaido braucht man nicht zu schälen, andere Kürbisse eventuell schon. Das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Wer hier etwas kleinere Stücke schneidet muss nachher nicht so lange kochen… 😉

Die Karotten schälen und ebenfalls in Scheibchen schneiden. Dicke Karotten halbieren, bevor man sie in Scheiben schneidet.

Die Zwiebel schälen und würfeln. Wenn es viel Kürbis ist schadet auch eine zweite Zwiebel nicht.

Knoblauch schälen und würfeln oder dünne Scheiben schneiden.

Kochen

  • Die Butter (oder Öl) bei niedriger bis mittlerer Hitze in einem großen Topf heiß werden lassen. Vorsichtig, die Butter ist etwas Hitze-empfindlich und wird schnell braun, wenn’s zu heiß wird.
  • Die Zwiebeln dazugeben, bei gelegentlichem Rühren schön andünsten. Lieber ein paar Minuten länger als zu kurz, das bringt Geschmack.
  • Wenn die Zwiebeln fast fertig sind, den Knoblauch und den Kümmel noch etwa eine Minute mitdünsten.
  • Kürbis und Karotten in den Topf geben, durchrühren.
  • Wer schon fertige Gemüsebrühe hat: Nun so viel Brühe angießen, dass Kürbis und Karotten gerade bedeckt sind.
    Wer Brühwürfel oder Pulver benutzt: So viel Wasser angießen, bis das Gemüse gerade bedeckt ist. Dabei die Wassermenge messen, damit man ausreichend Gemüsebrüh-Pulver/Würfel zusetzen kann.
  • Zum Kochen bringen.
  • Gemüsebrühe entsprechend der Wassermenge zusetzen (außer man hatte fertige Gemüsebrühe).
  • Bei kleiner Hitze köcheln bis der Kürbis und die Karotten weich sind, je nach Größe der Stücke zwischen 15 und 30 Minuten.

Pürieren und Abschmecken

Wer mag, kann nun den Sauerrahm in die Suppe geben und noch einmal mit aufkochen lassen.

Anschließend mit dem Stabmixer pürieren oder im Standmixer gut durchmixen.

Abschmecken mit Salz, Pfeffer und Balsamico und servieren.

Bei uns wird häufig der Sauerrahm getrennt auf dem Tisch serviert, gemeinsam mit Schnittlauchröllchen und Kürbiskernöl. So kann sich jedeR die Suppe selbst zusammenstellen.